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Listening to Peter & Ben

  • Wenzel Vöcks de Schwindt
  • 11. - 12. September 2020
  • TATWERK | Berlin

Was geschieht mit dem Körper eines Sängers, wenn er hört? Wie lässt sich Gehörtes in Worte fassen und wie lenken diese wiederum das Hören? Wie lässt sich der Akt des Hörens von außen wahrnehmen? Wann wird Liebe hörbar?

Stripped Works
Nahaufnahme eines jungen Mannes mit Kopfhörern, der einen Schallplattenspieler betätigt © Jana Kießer

Ein Stuhl. Ein Sänger. Ein Plattenspieler. Mit Kopfhörern erkundet der Sänger die Klänge einer alten Schallplattenaufnahme: Seven Sonnets of Michelangelo. Dieser Liederzyklus war die erste größere Komposition des englischen Komponisten und Pianisten Benjamin Britten für seine große Liebe, den Tenor Peter Pears.

Das Publikum beobachtet den Körper des Sängers während er der Musik lauscht und hört doch selber nichts. Die Nadel wird nochmals auf Anfang zurück gesetzt und der Sänger summt nun manchmal einzelne Fetzen des Gehörten mit. Kurz darauf schließt er den Schallplattenspieler an einen Lautsprecher an. Sänger und Publikum hören gemeinsam. Im Folgenden verändert der Sänger immer wieder einzelne Parameter des Hörens.

Mit der knapp vierzigminütigen Performance Listening to Peter & Ben schaffen der Regisseur Wenzel Vöcks de Schwindt und der Tenor Daniel Arnaldos, eine Versuchsanordnung, um das Hören als dynamischen Vorgang und die verwendete historische Aufnahme von Britten und Pears als Teil eines akustischen queeren Erbes zu erforschen.

In Kooperation mit TATWERK | Performative Forschung
Dank an Bartmann Berlin für die freundliche Unterstützung

Mitwirkende

Konzept & Inszenierung: Wenzel Vöcks de Schwindt
Performance & Gesang: Daniel Arnaldos

Termine

Premiere:
11. September 2020 | 20:30 Uhr
TATWERK | Berlin

Weitere Vorstellungen:
12. September 2020 | 20:30 Uhr
TATWERK | Berlin

Tickets:
5 - 15€ Sliding Scale
20€ Special Support Ticket

Zusätzlich zu unserem klassischen Staffelungssystem, bei dem jede:r nach den eigenen Möglichkeiten entscheidet, wie viel sie:er zahlen will, haben wir für alle, die der unabhängigen Kulturszene einen zusätzlichen Groschen spenden können, ein spezielles Förderticket geschaffen.

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